Aus diesem Grund sind die Vorqualifizierung und die Abfrage aller benötigten Informationen von hoher Bedeutung. 

Im Bereich der Leads findet auch der Begriff „Leadtrichter“ seine Verwendung. Ein Leadtrichter zeigt sinnbildlich auf, dass oben in den Trichter zahlreiche Kundendaten zugeführt werden und am Ende des Trichters Leads entstehen. Allerdings wird nicht aus jedem Kundenkontakt ein Lead. Dies verdeutlicht das schmale Ende des Trichters. Im Durchschnitt werden bei 100 Kundenkontakten 10-20 Leads generiert. Dies ist allerdings abhängig von der jeweiligen Branche und kann aus diesem Grund variieren.

Besonders in der Leadgenerierung findet das Hunting-Closing Prinzip oftmals seine Anwendung. Als Beispiel kann hier der Außendienst genannt werden. Mit Hilfe des Telefonvertriebs werden Leads generiert (Hunting), die anschließend an den Außendienst weitergegeben werden. Dieser hat das Ziel, die warmen Leads zu schließen (Closing). Vor allem im Bereich der Neukundengewinnung existiert dieses Modell. Dennoch gibt es zahlreiche Herausforderungen im Bereich der Leadgenerierung. Nur rund 10-20% aller Kundenkontakte werden zu einem Lead. Das impliziert, dass zahlreiche Kundenkontakte erzeugt werden müssen, um die Kundenkontakte herauszufiltern, die ein potentielles Kaufinteresse haben. 

Die Leadgenerierung kann für zahlreiche Unternehmen eine Herausforderung darstellen. Hinzu kommt, dass die Mitarbeitenden im Bereich der Leadgenerierung eine hohe Frustrationstoleranz aufweisen müssen. Denn zahlreiche Kundenkontakte werden kein Interesse haben. Auch dies muss im Vertriebsgespräch frühzeitig erkannt werden, um die Kunden zu finden, die ein Kaufinteresse zeigen, damit ein Kauf abgeschlossen werden kann.